Neue Doppel-Geschäftsführung des Klimabündnis Österreich
Die Regionalstellenleiterin des Klimabündnis NÖ, Petra Schön, und der Regionalstellenleiter des Klimabündnis Steiermark, Friedrich Hofer, lösen Markus Hafner-Auinger ab und übernehmen diese Funktion interimsmäßig.
Der vor mehr als drei Jahren gestartete Umstrukturierungsprozess des Klimabündnis Österreich wird weitergeführt. „Ein Dankeschön an Markus Hafner-Auinger, der die Weichen in diese Richtung mit der Umwandlung in einen Mitgliederverein gestellt hat. Seine bisherige Stellvertreterin Petra Schön, die auch weiterhin die Regionalstelle Niederösterreich leitet, sowie Friedrich Hofer, der ebenso weiterhin Regionalstellenleiter in der Steiermark bleibt, werden in den kommenden Monaten diesen Prozess weiterführen und gemeinsam mit dem Vorstand und den Regionalstellen weiterentwickeln“, so der Vorstandsvorsitzende des Klimabündnis Österreich, Rainer Handlfinger.
Petra Schön: Von der BOKU über den Nationalpark zum Klimabündnis
Die aus Retz (NÖ) stammende Petra Schön absolvierte das Studium der Landschaftsplanung und Landschaftspflege an der Universität für Bodenkultur und arbeitete in den Themenbereichen Klimaschutz, Entwicklungspolitik und Naturschutz. Sie sammelte Erfahrungen bei Organisationen wie Südwind NÖ-Süd oder "die umweltberatung", als ÖKOLOG-Prozessbegleiterin in Schulen und als Nationalparkbetreuerin in den Nationalparks Thayatal und Donauauen. Bereits seit 2003 ist sie beim Klimabündnis – zunächst als Workshop-Referentin und Gemeinde-Betreuerin. Seit 2009 als Regionalstellenleiterin des Klimabündnis NÖ und seit 2013 als stellvertretende Geschäftsführerin des Klimabündnis Österreich.
Friedrich Hofer: Von der Steiermark nach Wien und wieder retour
Der in Stubenberg in der Steiermark aufgewachsene Friedrich Hofer studierte Umweltsystem-wissenschaften mit dem Fachschwerpunkt Geographie an der Karl-Franzens-Universität in Graz.
Seit 2008 ist er im Klimabündnis beschäftigt. Er startete im Wien-Büro und war für nationale und internationale Projekte und die Regionalstelle Burgenland zuständig. 2011 kehrte er in seine Heimat zurück und übernahm die Leitung der Regionalstelle Steiermark. Neben Gemeindebetreuung und Öffentlichkeitsarbeit gehören Projektakquise- und Projektentwicklung sowie Kooperation und Vernetzung zu seinen Hauptaufgaben.